Welchen Yoga Stil wir anbieten?
Yoga ist nicht DIE EINE Praxis. Das Gebiet des Yoga ist so weit wie der Himmel. Sportwissenschaftliche Erkenntnisse auf der Höhe der Zeit fließen in unsere Arbeit ebenso ein wie traditionelle Lehren wie beispielsweise IYENGAR®- Yoga.
Unterschiedliche Übungsansätze unter einem Dach – das perfekte „Crossover“
Yoga braucht Zeit und kann nicht im Schnellverfahren gelernt oder auf einzelne Aspekte reduziert werden. Das würde nicht seinem Wesen und Ziel entsprechen. Uns liegt am Herzen, Euch im Unterricht optimal zu fördern, d.h. auf körperlicher, mentaler und spiritueller Ebene.
Regenerative Übungssequenzen sind beispielsweise ganz anders aufgebaut als Stunden, die auf Rückbeugen hinleiten oder Yogaeinheiten, in denen es mehr um Kräftigung als um Flexibilität geht. So bekommst Du über die Zeit einen Überblick über die verschiedenen Übungsansätze und lernst diese sinnvoll anzuwenden.
Nach einem gewissen Zeitraum hast Du also eine Art „Werkzeugkasten“ an der Hand, mit dem Du ganz individuell arbeiten kannst. Ist Dein Alltag z.B. stressig oder Du neigst zu hohem Blutdruck könnten die regenerativen Übungen ein Baustein in Deinem Repertoire sein. Fühlst Du Dich oft schwach, in der Brust und den Schultern eng und eingesunken, könnten Übungen zum Haltungsaufbau und leichte Rückbeugen förderlich sein. Kommst Du aus dem Bereich Kraftsport könnten Dich Yogaübungen zur Förderung der Flexibilität unterstützen. Und, und, und…
Ziel des Yoga ist es letztendlich jedoch die Einfachheit und Stille der Gedanken wieder herzustellen. Dieses Gefühl der Ruhe stellt sich durch das Üben der Asanas und des Pranayma (der Atemkontrolle) ein. Yoga befreit den Geist auch von negativen Gefühlen, die in der Hektik des modernen Lebens entstehen. Es hilft uns physisch und psychisch gesund und zufrieden zu werden.
Unsere „Spielsachen“ – Mit dem richtigen Yoga Equipment wird Deine Yogastunde zu einer wahren Erholung für Körper und Geist
Um eine gute Bewegungsqualität zu erreichen, das Bewusstsein zu schulen und den Unterricht sinnvoll zu gestalten, nutzen wir vielfältiges Equipment.
Hier einige Beispiele:
- Faszienrollen
- Yogagurte
- Yogablöcke
- Widerstandsbänder
- Backbender
- Yogawheels
- Yogaeggs
- Yogabolster
- Yogadecken
- Yoga-Stühle
- Yoga-Sticks
- Schulterstandplatten
- Wandseile, Deckentaue
- Lacrosse-Bälle
- Schrägbretter
- Schlingensysteme uvm.
Schon B.K.S. Iyengar setzte in der damaligen Zeit vielfältige Hilfsmittel bzw. besondere Tools ein, um den Yogaunterricht effektiv und individuell zu gestalten. Das war damals bahnbrechend und ist heute nicht mehr wegzudenken.
Was machen die Tools ?
- erhöhen den Spaßfaktor
- verbessern die Ausrichtung/ Bewegungsqualtiät
- fördern die systematische Herangehensweise
- erhöhen die Erfolge
Es gibt bei uns eine große Bandbreite an Inhalten und Yoga-Sequenzen mit und ohne Equipment. Unten stehend stellen wir Dir einige Tools vor, damit Du einen Eindruck gewinnen kannst, wie diese eingesetzt werden. In unseren Studios haben wir diesbezüglich ein „Meer an Möglichkeiten“.
Yoga-Sticks
Wandseile
Yoga-Stühle
Was nicht passt, wird passend gemacht! Yoga-Stühle eignen sich für unglaublich viele Haltungen. Hier siehst Du zum Beispiel den „Hund Kopf nach oben“. Durch den Stuhl ergibt sich eine viel bessere Ausrichtung. Auch Anfängern fällt es leichter sich rauszuheben und dabei wird auch der untere Rücken geschont. Selbstverständlich kann die Haltung auch für Geübtere fordernd sein, wenn die Details alle beachtet werden.
Widerstandsbänder / Minibands
Schlingensysteme
Deckentaue
Yoga-Wheels
Yoga-Eggs / Backbender
Bolster
Kettle Bells
Gemäß dem Yoga-Suttra „sthira-sukham āsanam“ sollte ein Asana eine gewisse Flexibilität, aber auch Stabiltiät aufweisen. Eine ausgewogene Übungspraxis trägt immer beiden Aspekten Rechnung. Die ideale Haltung ist also stabil und leicht zugleich.
Die meisten Menschen denken bei Yoga nur an Flexibilität oder Mobilität. Der Aspekt von Kraft wird häufig vernachlässigt. Das kann zu verletzungsanfälligkeit führen, denn gerade Kraft ist wichtig, um die Übungen kontrolliert ausüben zu können.
Hier siehst Du einen Teil einer Übungsabfolge, die den ganzen Körper stärkt. Das Gewicht muss stabilisiert bzw. gehalten werden können. Dementsprechend wird das passende Gewicht ausgewählt, ganz nach dem Grundsatz „Du kontrollierst das Gewicht, nicht das Gewicht Dich“.
Ringe
Faszienrollen
Alles in allem lässt sich noch sagen, dass wir bei den Asanas (mit oder ohne Equipment) grundlegend in kinetischen Muskelketten arbeiten, nicht an einzelnen Muskeln. Ob wir nun Rückbeugen, Vorbeugen, Drehungen oder Umkehrhaltungen üben, es werden immer myofasziale Ketten angesprochen. Meist geben wir zu Unterrichtsbeginn einige Impulse hierzu. Die Übungen wirken stets auf verschiedenen Ebenen: Nervensystem, Atmung, Mental usw.
Unsere Kurszeiten
Montag:
18.00 – 19.30 Uhr (Studio I)
18.00 – 19.30 Uhr (Studio II / Wintergarten)
Dienstag:
08.45 – 10.15 Uhr
16.15– 17.15 Uhr (Kinderyoga 4 – 6 Jahre)
16.15 – 17.15 Uhr (Kinderyoga 7 – 12 Jahre)
17.45 – 19.15 Uhr
19.30 – 21.00 Uhr
Mittwoch:
16.00 – 17.30 Uhr Therapeutischer Unterricht
18.45 – 20.15 Uhr
Donnerstag:
17.00 – 18.30 Uhr (ab 02. Februar)
18.45 – 20.15 Uhr
Samstag:
Workshops, diverse Lehrer/innen
Sonntag:
10.00 – 12.00 Uhr Black Sunday Yogaworkshop
Termine siehe Workshops
Du möchtest erstmal bei uns rein schnuppern?
Vereinbar gerne einen Termin mit uns für Dein Probetraining. Wir freuen uns Dich kennen zu lernen.