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Rund ums Thema Yoga

Du hast sicher 1000 Fragen. Hier findest du nützliche Informationen rund um Yoga.
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B.K.S. Iyengar

B.K.S. Iyengar wurde 1918 in Südindien geboren und war Schüler von Sri T. Krishnamacharya. Im Alter von 16 Jahren begann er aufgrund seiner schlechten gesundheitlichen Verfassung mit Yoga und hat sein Leben dem Studium und der Weiterentwicklung des Yoga gewidmet. Über 70 Jahre ununterbrochener Yogapraxis führten ihn aus tiefster Armut zu weltweiter Anerkennung. Viele berühmte Persönlichkeiten wurden von ihm unterrichtet, darunter z.B. Yehudi Menuhin, Krishnamurti und die Queen Elisabeth.

B.K.S. Iyengar - Collage

Er ist einer der bedeutendsten und einflussreichsten Yogameister unserer Zeit. Bereits Mitte des vergangenen Jahrhunderts machte er Yoga im Westen bekannt und verfasste zahlreiche Bücher und Schriften. Durch seine detaillierte Darstellung der verschiedenen Haltungen und Atemübungen setzte der Yogameister neue Maßstäbe. 1975 errichtete er das Ramamani Iyengar Memorial Yoga Institute in Pune, das heute Anziehungspunkt für Yogaübende aus aller Welt ist.

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Guruji +20.08.2014, unendlich dankbar für sein Lebenswerk.

IYENGAR ® – Yoga

B.K.S. Iyengar

IYENGAR®- Yoga ist eine der weltweit am meisten praktizierten Yogatraditionen. Bekannt für die Betonung korrekter Ausrichtung des ganzen Körpers in jeder Yogahaltung. Diese Präzision schafft Kraft, Ausdauer, Balance und Flexibilität und führt zu einem neuen Gefühl von Wohlbefinden.

Als ganzheitliches Gesundheits- und spirituelles System hilft IYENGAR®- Yoga nicht nur bei Stresssymptomen, sondern auch bei Rückenschmerzen, es trägt zum Haltungsaufbau bei, führt zu Fitness, Ausgeglichenheit und Wohlbefinden. Die Ergebnisse vieler wissenschaftlicher Studien in den letzten Jahren sind beeindruckend positiv ausgefallen.

Sowohl entspannende / regenerative als auch sportlich-herausfordernde Übungen werden gelehrt. Auch Pranayama (Atemübungen) und der philosophische Hintergrund des Yoga fließen in den Unterricht ein. Das Fundament des IYENGAR®- Yoga sind die Yogasuttren des Patanjali, insbesondere der achtgliedrige Pfad des Asthanga Yoga.

Das Besondere am IYENGAR®- Yoga ist u.a. der Einsatz der Hilfsmittel, der jedem Yogaübenden einen individuellen Zugang zu den Asanas (Körperhaltungen) ermöglicht, unabhängig von Konstitution, körperlichen Einschränkungen und Alter. Darüber hinaus legt der Einsatz von Hilfsmitteln den Grundstein für den therapeutischen Yoga. Gelernt wird aber auch durch den Kontrast, indem auch mal gar keine Hilfsmittel verwendet werden. Das absolut wichtigste Hilfsmittel ist nämlich wie Guruji sagt, unser eigener Körper: „body is my first prop“. Genauso gibt es im IYENGAR®- Yoga auch dynamische Übungsfolgen, bekannt als Vinyasa Krama.

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Anfänger und Fortgeschrittene werden in Kursen mit unterschiedlichen Schwerpunkten und Übungsniveaus individuell gefördert.

Markenzeichen

Das Markenzeichen für Qualität.

Yoga hat eine sehr tiefgreifende Wirkung und sollte unbedingt unter Anleitung eines erfahrenen Yogalehrers gelernt werden. Das Certification Mark im IYENGAR- Yoga steht für Qualität, eine umfassende Ausbildung und regelmäßige Weiterbildung der Lehrer und darf nur von zertifizierten IYENGAR- Yogalehrern benutzt werden.

Peter Gärtner und B.K.S. Iyengar

Yoga Lexikon

A

Abhyasa – beständige, ernsthafte Praxis
Ahamkara – Ich-Macher
Ahimsa – Gewaltlosigkeit
Alignment – körperliche und energetische Ausrichtung
Annamaya Kosha – der materielle, grobstoffliche Körper
Apana – Energie, die sich im unteren Bereich des Körpers befindet und die Ausscheidung reguliert
Aparigraha – Besitzlosigkeit
Asana – Yogahaltung
Ashtanga Yoga – Der aus acht Stufen bestehende Yoga Weg des Patanjali:
Yama, Niyama,Asana, Pranayama, Pratyahara, Dharana, Dhyana, Samadhi
Asmita – Ich-Bezogenheit
Asteya – Aufgabe des Verlangen nach Besitz
Atman – Das Selbst, Seele
Avidya – Unwissenheit
Ayurveda – indische Heilkunde, Wissenschaft (Veda) vom Leben (Ayus)

B

Bandha – Fessel, Muskelkontraktion um Energie im Körper zu bündeln
Bahya Kumbhaka – Anhalten des Atems nach der vollen Ausatmung
Bhagavadgita – bekannteste aller indischen Schriften, Episode in dem Epos Mahabharata
Bhakti – Liebe, Verehrung, Anbetung
Bhoga – sinnlicher Genuß
Brahman – das Absolute, Unendliche, die Wirklichkeit: neti neti = es ist nicht dies, nicht jenes, es ist unsagbar
Brahmacarya – Enthaltsamkeit
Buddhi – Intelligenz, das feinste Prinzip der Urnatur

C

Chakra – wörtlich Rad, feinstoffliche Energiezentren entlang der Wirbelsäule
citta – Bewusstsein
citta – vrtti – Schwankungen des Geistes

D

Darsana – direktes Schauen, Sehen (Bezeichnung der 6 klassischen indischen Philosophiesysteme)
Dharana – Konzentration
Dharma – Pflichterfüllung
Dhyana – Meditation = geistige Klarheit, emotionale Positivität => spirituelle Einsicht
Duhkha – Leid
Dvesha – Abneigung

E

Ekagrata – Einspitzigkeit

G

Ganesha – Gott der Weisheit und Beseitiger aller Hindernisse. Er gewährt im weltlichen und spirituellen Leben Erfolg. Er wird meist elefantenköpfig dargestellt.
Guna – Qualität: Objekte der Erscheinungswelt (Prakriti) bestehen aus den drei Gunas: Sattva, Rajas und Tamas
Guru – Lehrer, der das Dunkel der Zweifel aufhellt

H

Hatha – Kraft, Energie
Hatha – Yoga – Der Weg der Verwirklichung durch disziplinierte Praxis von Asanas, Pranayama und Reinigungstechniken. Symbolisch bedeutet „Ha“ auch Sonne und „Tha“ Mond; also die Vereinigung von Sonnen- und Mondenergie.

I

Ida Nadi – Energiekanal, der vom linken Nasenloch ausgeht und an der linken Seite der Wirbelsäule entlangläuft
Ishvara – Herr
Ishvara Pranidhana – völlige Hingabe

J

Jnanendriyas – Sinnesorgane

K

Karma – Handlungen
Karmendriyas – Handlungsorgane: Hände, Füße, Sprache, Fortpflanzung, Ausscheidung
Klesha – Schmerz, Im Yogasutra fünf Leidfaktoren: Avidya, Asmita, Raga, Dvesha, Abhinivesha
Kumbhaka – Luftanhalten nach der Ein- oder Ausatmung
Kundalini – Göttliche, kosmische Energie, die schlafend am unteren Ende der Wirbelsäule liegt

L

Loma – Haar

M

Manas – der individuelle Geist, der unterscheidende Geist

Meditation – siehe Dhyana
Moksha – Befreiung
Mudra – Siegel, Geste: Die bekanntesten Mudras sind die Handgesten

N

Nadi – röhrenförmiges Organ des feinstofflichen Körpers
Nidra – Schlaf
Nirvana – Befreiung vom leidvollen Dasein
Niyama – zweites Glied im achtfachen Pfad des Patanjali: fünf ethische innere Regeln: Reinheit, Zufriedenheit, Askese, Selbststudium, Hingabe

P

Patanjali – Verfasser der Yogasutras
Pingala Nadi – Energiekanal, der vom rechten Nasenloch ausgeht und an der rechten Seite der Wirbelsäule entlangläuft.
Prana – Atem, Lebenskraft, kosmische Energie
Pranayama – Atemtechniken, Kontrolle des Atems
Prakriti – Urnatur, Urmaterie
Pratyahara – Rückzug der Sinne
Purusha– das absolute und reine Bewusstsein

R

Raga – Zuneigung, Verhaftung
Rajas – Einer der drei Gunas: Der Aspekt der Bewegung und Aktivität, auch Leidenschaft

S

Sadhaka – Ein Suchender, Schüler
Sadhana – Übung
Samadhi – Einheitserfahrung , überbewußter Zustand
Samyama – Sammlung, Integration oder auch Gesamtheit der drei Yogastufen: Dharana, Dhyana, Samadhi
Satya – Wahrhaftigkeit
Sattva – Einer der drei Gunas: Lichtvoll, rein und klar, Harmonie
Sutra – Leitfaden; in einem kurzen, komprimierten Schreibstil werden tiefgründige und religiöse Inhalte vermittelt (z.B. die Yogasutras des Patanjali)
Shraddha – Vertrauen, gläubiges Vertrauen
Siddhis – übernatürliche Fähigkeiten

T

Tamas – Trägheit, Dunkelheit
Tapas – glühendes Streben

V

Vayu – Wind, die Lebenshauche
Vidya – Wissen

Y

Yama – wörtlich Zügelung, erstes Glied im achtfachen Pfad des Patanjali: fünf ethische Regeln: Ahimsa, Satya, Asteya, Brahmacarya, Aparigraha
Yoga – Vereinigung mit dem Göttlichen, Verbindung, abgeleitet von der Wurzel yui – anjochen
Yoga Sutra – Das klassische Werk über Yoga von Patanjali

Hauptübungspraktiken im IYENGAR ® – Yoga

Zu den Hauptübungspraktiken im IYENGAR ® – Yoga zählen Asanas (Yogahaltungen) und Pranayamaübungen (Atemtechniken). Diese sind eingebettet in den achtgliedrigen Pfad des Astanga- Yoga, der als das Zentrum des klassischen Yoga des Patanjali gilt.

Asanas

Asanas sind die verschiedenen Körperhaltungen mit unterschiedlichen Wirkungen auf Körper Geist und Seele und ein zentrales Charakteristikum des Hatha- Yoga. Sie beleben den gesamten Körper, mit all seinen physiologischen Systemen und bewirken so einen ganzheitlichen Heilungsprozess des Menschen, so dass wir zu mehr Integrität auf allen Ebenen und zum „heil“ sein finden. Seit Jahrhunderten haben sich Yogaübungen bewährt um Menschen zu mehr Klarheit und Bewusstheit zu verhelfen und das tiefe Bedürfnis nach Gesundheit und Glück zu erfüllen.

Alle Übungsformen haben zwei Eigenschaften, die sich zusammensetzen aus äußerer Bewegung und innere Arbeit. Asanas, die äußerlich statisch wirken sind innerlich voller Dynamik. Asanas entwickeln neben dem Körperbewusstsein auch ein inneres Bewusstsein und stabilisieren den gesamten Menschen mit all seinen Empfindungen, Emotionen und Gefühlen.

Klassifikation und Wirkungen der Asanas

Alle hier beschriebenen Asanas haben verschiedene psycho-physiologische Wirkungen. Bestimmte Gruppierungen von Asanas wirken erhitzend, andere kühlend, einige stimulierend oder beruhigend usw. Wichtig ist daher eine ausgewogene Übungspraxis, die den Aufbau einer Übungssequenz, die individuelle Lernausgangslage eines jeden Einzelnen berücksichtigt. Im Samyama Zentrum für Yoga und Ayurveda werden die Kursangebote in Kleingruppen individuell auf die Übenden zugeschnitten. Es wird ein ausgewogenes Übungsprogramm unter fachlich kompetenter Leitung für Anfänger und Fortgeschrittene angeboten.

Standpositionen

Sie sind für Anfänger und Fortgeschrittene sehr wichtige Haltungen, da sie das starre und tamasige (träge) Körpergefühl durchbrechen und Körper und Geist stimulieren. Asanas im Stehen kräftigen die Bein- und Gesäßmuskeln und stärken die Gelenke. Der gesamte Körper des Übenden wird gekräftigt, flexibilisiert und energetisiert. Die Körperstruktur und Haltung des Übenden verbessern sich und er erlernt ein Gefühl für Balance und Standhaftigkeit.

Umkehrhaltungen

Umkehrstellungen wie Kopfstand oder Schulterstand beruhigen das System und entspannen die Nerven sowie den Geist. Regelmäßige Übungspraxis von Umkehrhaltungen führt zu Ausgeglichenheit und emotionaler Stabilität.

Drehhaltungen

Drehungen im Yoga erreichen die tiefen Muskeln an der Wirbelsäule. Dadurch wird die Flexibilität der Wirbelsäule erhalten und Verspannungen z.B. zwischen den Wirbelkörpern werden gelöst. Die Bandscheiben selbst werden durch Drehungen gestärkt. Drehhaltungen kräftigen, massieren und vitalisieren die Bauchorgane. Besonders die Blutzirkulation in den Organen von Becken und Bauch werden positiv beeinflusst.

Rückbeugen

Rückbeugen stimulieren das zentrale Nervensystem und wirken dadurch energetisierend. Sie machen den Übenden stressresistenter und wirken nervöser Erschöpfung entgegen. Bei regelmäßiger Praxis lindern sie Kopfschmerzen, Bluthochdruck und reduzieren depressive Verstimmungen.

Vorwärtsstreckungen

Sie dehnen die gesamte Körperrückseite und stärken die Muskulatur der Wirbelsäule, die Wirbelgelenke und Bänder. Das Herz weist Richtung Boden und der Blutstrom im Gehirn reguliert sich. Daraus resultiert die beruhigende und regenerierende Wirkung dieser Haltungen. Auf diese Weise entspannt sich das sympathische Nervensystem und das Herz wird entlastet.

Asanas im Sitzen

Sitzende Haltungen erhöhen u.a. die Bewegungsfreiheit von Hüften, Knien, Fußgelenken und Leisten. Verspannungen und Verhärtungen im Zwerchfell und in der Kehle werden gelöst. Sie stabilisieren die Wirbelsäule machen sie beweglich und beruhigen den Geist.

Regenerative Asanas

Bereits vor Jahrhunderten nutzten Yogis Hilfsmittel (z.B. Steine, Baumstämme etc.). Aus der Lebensgeschichte B.K.S. Iyengars heraus wird deutlich wie und warum Iyengar diese Tradition fortsetzte und in einer einzigartigen Weise revolutionierte. Unter anderem durch den Einsatz von Hilfsmitteln wurde der Nutzen von Yoga allen Menschen eröffnet, Kranken, Behinderten, an körperlichen Einschränkungen leidende Menschen usw.

Vinyasa Krama / Dynamische Abfolge von Asanas

Eine der wohl bekanntesten Übungsreihen im Hatha-Yoga ist das „Sonnengebet“ (Surya Namaskar). Das Üben von Surya Namaskar aktiviert den gesamten Menschen und bringt ihm Schnelligkeit und Schärfe. Je nach Konstitution ist es jedoch nicht sinnvoll Surya Namaskar ständig in die eigene Übungspraxis einzubauen. Es geht auch hier vielmehr um eine differenzierte Sichtweise. Das „Sonnengebet“ ist nur eine von vielen dynamischen Übungssequenzen. Im Samyama Zentrum für Yoga und Ayurveda werden in regelmäßigen Abständen vielfältige dynamische Übungsreihen unterrichtet, die je nach Ziel und Übungsniveau der Teilnehmer/Innen variiert werden.

Über die hier dargestellten Gruppierungen von Asanas gibt es weitere z.B. Seitwärtsstreckungen, Asanas für den Bauch…

Pranayama

Prana lässt sich übersetzen mit Luft, Vitatlität, Atem oder kosmische Energie. Ayama bedeutet Ausdehnung. Pranayama ist ein so umfassendes Thema, das es hier nur ansatzweise dargestellt werden kann.

Als psychosomatisches Fachgebiet erforscht es die innige Verbindung zwischen Körper und Seele. Pranayama ist die bewusste willkürliche Regulierung des Atems, welche die unbewussten Atemmuster ablöst. Es besteht aus der Regulierung der Ausatmung, der Einatmung und des Atemanhaltens. Die drei Atemvorgänge werden so moduliert, dass bestimmte Längenverhältnisse zwischen den drei Atemkomponenten hergestellt werden.

Durch die Praxis des Pranayamas harmonisiert sich das Herz- Kreislaufsystem, das zentrale Nervensystem, der Körper wird durchlässig und geschmeidig und es entwickeln sich zielstrebiges Denken und starke Willenkraft. Die Konzentrationsfähigkeit steigert sich (dharana). Wenn es einem gelingt diese Aufmerksamkeit über einen längeren Zeitraum zu erhalten erreicht man den Zustand der Meditation (dyana), welcher unabhängig von Zeit und Raum ist. „Patanjali definiert Konzentration als Vereinigung aller Sinne im Brennpunkt der individuellen Seele“ (purusha) (Gita S. Iyengar in Yoga für die Frau, u.a. München 2001, S. 40). Patanjali schreibt in den Yogasuttras Kapitel II.52, 53: „Die Übung der Atemkontrolle führt zu einem klaren Verstand. Sie löst die Bedeckungen, die den Glanz in Inneren überschattet auf“.

Literaturempfehlungen

Bücher

  • IYENGAR, B.K.S.: Licht auf Yoga [OW Barth Verlag 1969,1993,2005]
  • IYENGAR, B.K.S.: Licht auf Pranayama [OW Barth Verlag 1984,1998]
  • IYENGAR, B.K.S.: Der Baum des Yoga. [OW Barth Verlag 1991,2001, nur noch Antiquariat]
  • IYENGAR, B.K.S.: Der Urquell des Yoga [OW Barth Verlag 1995, nur noch Antiquariat]
  • IYENGAR, Geeta S.:Yoga für die Frau [OW Barth Verlag 1993,2007]
  • IYENGAR, B.K.S.: Licht fürs Leben [OW Barth Verlag 2007]
  • IYENGAR, B.K.S.: Yoga – Der Weg zu Gesundheit und Harmonie [DK Verlag, 2001]
  • IYENGAR, B.K.S.: Iyengar-Yoga für Anfänger, [DK Verlag, 2006]
  • Francina, Suza: Yoga kennt kein Alter [Walter Verlag, 2002]
  • Long, Ray: Yoga Anatomie 3D, Band I +II [Riva Verlag, 2010]

Zeitschriften

  • Yoga Rahasya. Ramamani IYENGAR Memorial Yoga Institute & The Light on Yoga Research Trust
  • Abhyasa – Info-Magazin des IYENGAR-Yoga-Deutschland e.V.

Video

  • B.K.S. IYENGAR in Berlin. Berufsverband der IYVD e.V. 1996
  • Leap of Faith, Ramamani IYENGAR Memorial Yoga Institute & The Light on Yoga Research Trust
  • Yoga unveiled, Evolution and essence of spiritual tradition

CD-ROM

  • B.K.S. IYENGAR:Yoga For ALL. Kirloskar CS LTD. 1995
  • B.K.S. IYENGAR:Yoga For YOU. Kirloskar CS LTD. 1998
  • B.K.S. IYENGAR:Yoga For STRESS. Kirloskar CS LTD. 1998
  • B.K.S. IYENGAR:Yoga For ASTHMA. Kirloskar CS LTD. 1999
  • B.K.S. IYENGAR:Yoga For BLOOD PRESSURE. Kirloskar CS LTD. 1999

Internet

Yoga Studien

Wir „Westler“ brauchen häufig Studien, um uns von der gesundheitsförderlichen Wirkung des Yoga zu überzeugen:

Viele wissenschaftliche Studien belegen die gesundheitsfördernde und heilende Wirkung von IYENGAR®-Yoga. Nachdem zahlreiche positive Fallberichte von Ärzten und Therapeuten dazu geführt haben, dass Wissenschaftler ihre Berührungsängste überwinden und Yoga auf den Prüfstand stellen, hat es in den letzten Jahren eine ganze Forschungswelle zu der altindischen Körperkunst gegeben. Sehr viele Studien stammen dabei aus dem IYENGAR®-Yoga und belegen die positive Wirkung von Yoga bei Rücken- und Nackenschmerzen, Migräne, Stress, Athrose, Stress, Kardialen Problemen uvm.

Trotz der unzähligen Forschungsergebnisse, bleibt Yoga jedoch ein tiefgreifendes, spirituelles System, in dem auch die Mystik Ihren Platz hat.

Hier  eine kleine Auswahl an Studien:

  • Williams, K.A.,J. Petronis, et al (2005): “Effect of Iyengar yoga therapy for chronic low back pain” Pain 115(1-2): 107-117
  • Michalsen, A., P.Grossman, et al. (2005): “Rapid stress reduction and anxiolysis among distressed woman as a consequence of a three-month intensive yoga program.” Med Sci Monit 11(12): CR555-561.
  • Woolery, A.,H. Myers, et al. (2004). “A yoga intervention for young adults with elevated symptoms of depression.” Altern Ther Health Med 10(2): 60-63
  • Bukowski, E.L., A. Conway, et al. (2006): ” The effect of Iyengar Yoga and strengthening exercises for people living with osteoarthritis of the knee: a case series.” Int Q Community Health Educ 26(3): 287-305
  • Bower, J.E.,D.Garet, et al. (2011): “ Yoga for persistent fatigue in breast cancer survivors: results of a pilot study“ Evid Based Complement Alternat Med. 2011
  • Khattab,K.,A.A. Khattab, et al. (2007): „Iyengar Yoga increases cardiac parasympathetic nervous modulation among healthy yoga practitioners.“ Evid Based Complement Alternat Med 11(4)

 

Iyengar Yoga in der kardialen Rehabilitation (Yoga fördert die Rehabilitation von Herzkranken fasst eine deutsche Studie zusammen)

http://www.jpain.org/article/S1526-5900%2812%2900779-1/abstract (Wirksamkeit einer IYENGAR- Yogaintervention bei Patienten mit chronischen Nackenschmerzen)

Beitrag in „Visite“ – NDR Gesundheitsmagazin vom 23.03.2010

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Ruhrpottregeln

Die 20 goldenen SAMYAMA- Yogaregeln für Leute aus´m Ruhrpott:

  1. Wenne Yoga üben wills, bisse hier schomma richtig !
  2. Wenne reinkomms, häng Deine Brocken am Haken und stell Deine Latschen inne
    Ecke.
  3. Wenn ma wat zwickt, sachet lieber gleich- nich ers hinterher Rabatz machen !
  4. Wer Faxen macht oder zu viel quasselt, fliecht raus, aber hochkannt !
  5. Zieh Dir vernünftige Plörren an, hier is keine Muckibude !
  6. Pinkeln is vorher und spachteln hinterher ! In n Frittentempel kannse nachher imma
    noch !
  7. Jammern is nich, kannse zu Hause machen. Wenne knatschig bis, lasset nich
    raushängen, nach m Yoga geht et Dir schomma n bisken besser !
  8. Während der Stunde wird nich gesüppelt, n Täsken Tee kannse später trinken.
  9. Bloß nich kribbelich werden, wennet mal n bisken dauert.
  10. Pämpern is hier nich, hier musse wat tun ! …Und nich wegen jedem Kinkerlitzken
    zum Knocheneinrenker rennen !
  11. Mach Dir nicht ins Hemd, wennet ma n bisken zieht !
  12. Wenn ma Fußball is, kommse trotzdem zum Yoga, außer Deutschland hat et
    geschafft und is im Endspiel.
  13. Laber dem Yogalehrer kein Knopp anne Backe. Quatschköppe und Stinkstiefel könn
    wir hier nich gebrauchen !
  14. Kuck nich wat der Nachbar macht ! Mach keine Stielaugen !
  15. Hau nich auffe Kacke, wenne glaubs, Du kanns wat !
  16. Vornehmet Gesülze kannse Dir inne Haare klemmen !
  17. Räum die Yogaklamotten anständig wieda wech, andere wolln dat au noch benutzen.
  18. Versacken kannse inne Entspannung, aber geratzt wird zu Hause inne Heia !
  19. Vergiss Dein Klüngel nich, ich trach Dich dat nich nach !
  20. … und vergiss nich: Zahlemann und Söhne !

Glückauf und jetz zieh die Buxe an und spring auffe Matte ! Viel Spässkes !

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